Vision
Zuverlässigkeit
Bei der gemeinsamen Arbeit geht es oft darum, etwas innerhalb kürzester Zeit zu erreichen.
Damit das funktionieren kann muss man sich auf sein Team, seine Kollegen, Chefs und Angestellte verlassen können. Zuverlässigkeit ist wichtig, damit die Arbeit, nach dem ursprünglichen Plan, auch umsetzbar bleibt. Wird die Arbeit nur unzuverlässig abgeliefert, entstehen Arbeitsstaus, welche die Zielerreichung weiter hemmen können.
Zuverlässigkeit ist für mich ein normaler Zustand und nichts, wofür ich mich besonders anstrengen müsste um es zu erreichen. Es ist für mich so normal wie das atmen.
Transparenz
Bei allen Arbeiten, Aufträgen oder laufenden Prozessen stellt sich sehr häufig die Frage, an welchem Punkt man gerade innerhalb der Prozesse steht. Das zu wissen ist notwendig, um Termine im Blick behalten zu können aber auch das Ziel selbst. Leider ist es oft so, dass wir den genauen Punkt nicht ausmachen können, da wir nicht ausreichend informiert werden. Das bedeutet nachfragen und auf Antworten warten. Doch selbst wenn man Antworten bekommen hat, bedeutet das nicht, dass wir damit auch über alle relevanten Punkte informiert wurden. So entsteht ein zeitaufwendiges Frage- und Antwortspiel, welches unnötigt Resourcen verschlingt.
Aus diesem Grund arbeite ich so transparent wie möglich, damit meine Auftraggeber und Kunden stets im Bild sind, an welcher Stelle wir uns befinden und rechtzeitig Vorschläge und Änderungswünsche einbringen können. Lästiges Nachfragen gehört damit zur Vergangenheit.
Kommunikation
Die alte Lebensweisheit "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold." führt zu Millionenverlusten in der Wirtschaft und kann man daher schon lange als nicht mehr als zeitgemäß betrachten. Tatsächlich sind die Unternehmen profitabel, die eine gesunde Kommunikationskultur besitzen. Dadurch gelangen schneller Statusmeldungen an Entscheider oder Problemberichte an Teamleiter. Die generelle Reaktionszeit sinkt. Auch zwischenmenschliche Probleme werden offener transportiert und schneller gelöst. Eine gute Kommunikation, innerhalb eines Unternehmens, trägt also essentiell zum Erfolg bei.
Ich lege großen Wert auf eine gute Kommunikation. Das bedeutet nicht nur, dass ich von mir aus Statusupdates gebe oder Probleme benenne, sondern auch dass ich generell immer auf Nachrichten antworte.
Problemlösung
Gemeinsam mit meine Auftraggebern, Kunden aber auch auf mich allein gestellt, suche ich nach den bestmöglichsten Problemlösungen. Dabei sind es nicht die schnellen Problemlösungen oder Workarounds, die am Ende am erfolgversprechendsten sind, sondern die, die das Problem wirklich dauerhaft beseitigen. Leider benötigen Problemlösungen auch Zeit und somit finanzielle Resourcen. Dabei das Gleichgewicht zwischen Kosten und Nutzen zu wahren ist eine Kunst.
Ich persönlich bevorzuge die ordentlichen und endgültigen Lösungen und bin kein Freund von Workarounds, denn dadurch verschiebt sich das Problem nur zeitlich. Wird auf einem bestehenden Softwarestand aufgebaut, welches einen Workaround enthält verschlechtert sich automatisch die Softwarequalität. Das kann zu weiteren Problemen und/oder Workarounds führen, was schlussendlich in einem Kreislauf immerwährender Qualitätsverschlechterung führt.
Diesen Kreis sollte man nicht beginnen oder, wenn es bereits einen gibt, so früh wie möglich unterbrechen.
Management
Vielfach wird der Zeitaufwand für das notwendige Projektmanagement unterschätzt. Oftmals ist auch das Bewusstsein der Notwendigkeit nicht da. "Das ist mir zu teuer" sagen Kunden, "das bezahlt uns niemand" sagen Projektentscheider. Tatsache ist, dass das Projektmanagement zwischen 15% und 25% der Projektkosten verursacht und dadurch erheblich zu den Kosten beiträgt. Allerdings sorgt es auch dafür, dass die Qualität gesichert wird, abgemachte Projekttermine eingehalten werden können und die Verwendung von Resourcen überwacht wird. Ohne Projektmanagement ist es in der reellen Praxis leider keine Seltenheit, dass die Projektlaufzeit statt der geplanten Dauer 2-3 mal so lange geht. Manchmal geschieht das durch Fehlplanung, manchmal durch eine Flut an Anforderungsänderungen während der Projektlaufzeit. Kunden die sich dann diesen erhöhten Kosten gegenüber sehen, reagieren dann verständlicherweise oft ungehalten, da diese dieses Mehr an benötigten Resourcen nicht eingeplant haben. Zusätzlich dazu kommen, durch die geringere Qualitätssicherung, auch noch viele Fehler im produktiven Betrieb dazu, die weitere Kosten nach sich ziehen.
25% Kosten für Projektmanagement sind ein großer Kostenfaktor aber im Vergleich zu einer 2-3 mal so hohen Basissumme, die erst am Ende offenbar wird, plus Kosten für Fehler und Ärger mit den eigenen Kunden, sind diese 25% vernachlässigbar. Soll etwas von A-Z ordentlich erledigt werden, ist ein Projektmanagement unerlässlich und hilft am Ende sowohl Kosten, als auch Nerven zu sparen.
Dieses Bewusstsein möchte ich mit meinen Projekten weiter geben und auch mit jedem Projekt leben.
Empathie
Wir Menschen leben zusammen, wir lachen zusammen und wir leiden zusammen.
In der Geschäftswelt herrscht ein Leistungsdruck und oftmals zählen nur finanzielle Interessen. Dabei werden die meisten Gewinne mit dem Wohlbefinden, mit Entspannung, Spiele, Sport und auch Gesundheit der Menschen, umgesetzt.
Ich glaube, dass unternehmerischer Erfolg und ein stressfreies, gesundes Leben für alle, sich nicht gegenseitig ausschließen. Wenn wir genug Empathie besitzen, um sich in den jeweils anderen hinversetzen zu können und dessen persönlichen Bedürfnisse akzeptieren, können wir deutlich bessere Lösungen finden und auch deutlich besser planen.
Empathie bedeutet nicht, Projekte umzusetzen ohne einen finanziellen Ausgleich, nur weil der Auftraggeber kein Geld hat. Es bedeutet aber mit diesem gemeinsam nach Lösungen zu suchen und unter Umständen auch mal nur für einen kleinen Gewinn statt einen großen zu arbeiten. Es bedeutet auch nicht, dass unsere Angestellten unendlich Zeit für die Aufgabenerledigung bekommen aber dass es ihnen möglich ist private Belange wie z.B. Kinder, besser mit der Arbeit zu vereinbaren. Empathie bedeutet auch nicht, dass wir unsere Projekte in Auftrag geben, obwohl wir wissen, dass wir diese Dienstleistung nicht bezahlen können. Es bedeutet, dass wir mit offenen Karten spielen, damit der andere sich in uns hineinversetzen kann und auch, dass er am Ende nicht frustriert oder verärgert ist, denn das würde das Vertrauen langfristig zerstören.
Ich spiele mit offenen Karten, versuche Ihre Anforderungen und Ansichten zu verstehen und geben Ihnen gerne meine Sichtweise weiter. So können wir vertrauensvoll miteinander arbeiten, einfach, weil wir uns verstehen.